„AUF EIGENE FAUST“- Pitch-Webseite

„AUF EIGENE FAUST“

Pitch-Website von Michael Kleinfeld

Wenn die Wahrheit nicht gut genug ist – eine Reise in die Psyche.

Pitch-Logline

Eine traumatisierte Polizistin jagt den Entführer eines Kindes und gerät in einen tödlichen Strudel aus Lügen, Manipulation und den düsteren Geheimnissen ihrer eigenen Vergangenheit.
Am Ende muss sie feststellen, ihre eigene Psyche hat sie vor der harten Wahrheit geschützt: Sie selbst war nicht nur Opfer, sondern auch Täterin der Kindesmisshandlung.

Moodboard

Familie & Beruf
Was muten wir Müttern unserer Zeit heute zu?

Kurz-Synopsis

HANNAH(29), eine junge Polizistin, die versucht, nach traumatischen Erlebnissen ihr Leben neu zu ordnen, wird ungewollt in einen grausamen Entführungsfall verwickelt. Ein Kind aus ihrem Viertel verschwindet, und die gesamte Gemeinde ist in Aufruhr. Obwohl Hannah sich fernhalten will, wird sie von dunklen Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit eingeholt. Ihr Verdacht fällt auf den einflussreichen Vorsitzenden des Elternbeirats, der die Ermittlungen manipuliert und den wahren Täter verschleiert.

Trotz aller Warnungen stürzt Hannah sich auf die gefährliche Suche nach dem Entführer. Die Jagd zwingt sie, sich ihren tiefsten Ängsten und verdrängten Schuldgefühlen zu stellen. Am Ende muss sie nicht nur den Täter zur Strecke bringen, sondern sich selbst eingestehen, dass sie nicht so unschuldig ist, wie sie sich immer eingeredet hat.

Emotionaler Bezug

In meiner Jugend habe ich bei einem sehr guten Freund mitbekommen, wie seine Mutter von einem auf den anderen Tag einfach verschwunden ist; ohne sich zu verabschieden oder etwas zu begründen. Ein Großteil ihrer Sachen war nicht mehr da. Sie war einfach weg. Ich habe damals erlebt, wie sehr das plötzliche Verschwinden der Mutter meinem guten Freund geschadet hat und bis heute prägt.

Wie können Eltern ihre Kinder im Stich lassen? Warum verlässt man, was an einem das wichtigste auf der Welt sein sollte?

Kurz darauf musste ich es ähnliches eigenen Leib erfahren. Meiner Mutter wurde ein Hirntumor diagnostiziert. Eine Operation lief erfolgreich und die Chemo schlug an. 

Medizinisch war sie auf dem Weg der Besserung, doch irgendwas war anders. Sie war so energielos, so müde wie ich meine Mutter zuvor nie gesehen hatte. 

Scheinbar hatte sie den Willen am Leben verloren. Trotz dreier Kinder im jungen Alter von 3-13 Jahren, für die sie zuvor alles getan hatte, wollte sie nicht mehr aus dem Bett aufstehen, um bei ihnen zu sein. 

Sie verstarb kurze Zeit später an einer Thrombose – verursacht durch zu wenig Bewegung.

Warum gab sie auf und verließ, was ihr am wichtigsten auf der Welt war?


Diese Frage treibt mich seit Jahren an.
In erster Entwicklung und Recherche für dieses Projekt konnte ich dann allerdings eine andere Perspektive einnehmen und Frage mich heute eher:

Überfordern wir Eltern, speziell Mütter in unserer Gesellschaft heutzutage?

Wie konnte ich von meiner Mutter in einer der schwersten Krankheiten erwarten, dass sie sich durchkämpft, nur weil sie drei Kinder hat? Hat sie nicht ihr eigenes Leben und kann damit entscheiden, ob sie kämpfen will? Diese Dynamik von Eltern und Kinder ist bis heute in unserer liberalen Gesellschaft etwas ganz Besonderes – Emanzipation und Freiheit widersprechen dem Familiengedanken, wie wir ihn bis heute interpretieren. Als Kind abhängig von den Eltern, aber auch Jeder Erwachsener kennt, die Dynamik zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit von den Eltern.

Dies repräsentiert die Vergangenheit der Figur Hannah, welche bis heute ihre Mutter für alles verantwortlich macht, was ihr passiert ist. Daher handelt sie konträr ihrer Mutter und hat ihr ungeplantes Kind von Beginn an konsequent abgeben, da sie Angst hatte, nicht komplett für es da sein zu können.

Der Film ist eine Reise in der Psyche der Eltern-Kind-Dynamik und stellt sich die Fragen: Überfordern wir Eltern bei der Erziehung? Wie schaffen wir es heute Beruf, Privat und Familienleben miteinander zu verbinden? Warum ist die Geburtenrate so niedrig und warum sind wollen speziell in meiner Generation Y und der folgenden Z so wenig Menschen nachkommen haben?

DIE MACHER

Exposé

Exposé zum Projekt als Download verfügbar

Die Macher

Michael Kleinfeld

Drehbuchautor, Filmregisseur aus Köln

Sanitatem

Debut-Spielfilm von Michael Kleinfeld

(führt zu Webseite der New York Times)

Weltpremiere: Shanghai International Film Festival
Deutschlandpremiere: Internationale Hofer Filmtage

Weitere Dokumente & Links

Exposé – „Auf eigene Faust“

Biografie – Michael Kleinfeld

„Sanitatem“ Link New-York-Times Empfehlung

„Sanitatem“ Prime Link

KONTAKT

Autor/Regie
michael@weissfeld.de
015776168980

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